"E-Mails hätten einen schlechten Einfluss auf den Stil?"

...falls auch Sie das glauben: Der Schollenschmarrn bekehrt Sie zum lachenden Gegenteil!

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Porträtfoto-Download: Auf der Hauptseite Gesichter anklicken !

WOLFGANG BAHR

freier Mitarbeiter der Wochenzeitung „Die Furche“ und Verfasser der Bücher „Gott in den Alpen“ und „Tote auf Reisen“. Langjähriger Chefedakteur der Zeitschrift "Memo". Das heitere Wettreimen mit Wolfgang Glechner ist für ihn ein Ausgleich zur Knochenarbeit als Journalist, Übersetzer und Wissenschaftler.

WOLFGANG GLECHNER

Schriftsteller und Maler. Eben im Verlag Bibliothek der Provinz erschienen sein Erzählband „Jetzt schlagts dreizehn“. Ausstellung von Gemälden Galerie Lehner: "Wolfgang Glechner

 

DOBEI TWO Jazz-Duo aus Wiener Neustadt

spielen seit 2006 zusammen. Bandbreite reicht vom Jazz der
Siebzigerjahre über Blues und Latin-Jazz bis hin zu verjazzten Wienerliedern und Eigenkompositionen.

Robert J. Beirer ist Pianist, ausgebildeter Musikpädagoge, Sänger, Komponist und Songschreiber. Nach einem musikalischen Wanderleben
durch ganz Österreich ist er wieder zu seinen Wiener Neustädter Wurzeln zurückgekehrt

Wolfgang Dolezal spielt - nach ursprünglich klassischer Geigenausbildung - die Jazzgeige alternierend mit einem bundlosen e-bass.
In den Siebziger- und Achtzigerjahren legendär die Sessions „Jazz bei Wess“ in Bad Fischau. Stilistisch orientiert an Stéphane Grappelli.   

 

DER SCHOLLENCLUB

Seit einigen Jahren treffen sich der Journalist, Übersetzer und Buchautor Wolfgang Bahr und der Maler, Grafiker und Schriftsteller Wolfgang Glechner sowie eine wechselnde Zahl weiterer – meist ebenso literarisch interessierter – Mitglieder des imaginären „Schollenklubs“ jeden ersten Freitag im Monat zum Fischessen im Schutzhaus „Zukunft“ auf der Schmelz.

Irgendwann begannen Wolfgang Bahr und Wolfgang Glechner, die jeweiligen Einladungs-Newsletter in Form von Kurzgedichten zu verfassen. Im Lauf der Zeit artete dies zu einem Wettkampf um das originellste Gedicht aus, sei es nun im Hinblick auf den Inhalt oder die Form. Spätnachts oder auch noch wenige Minuten vor dem „Schollentermin“ schwirren seither die Gedichte elektronisch hin und her.

Unglaublich, welcher assoziationsreiche Schwarm von Gedichten sich mittlerweile rund um die vier Begriffe Fisch, Scholle, Zukunft und Schmelz angesammelt hat. Gelegentlich haben sich auch andere wie z. B. die Kabarettisten und Schriftsteller Richard Weihs und Christoph Krall zu Wort gemeldet. Gerade im ursprünglich geringen Anspruch und im scheinbar beschränkten Inhalt entfaltet das Wunder Sprache all seine Möglichkeiten – es treibt die Poeten zu kühnen Vergleichen, zu wahren Gefechten der Poesie in Angriff und Gegenangriff – und die Zuhörer zu Lachsalven.>>zurück

Foto: Schollenklub, August 2006, von Michael Glechner

Michael  Glechner>>>> zu weiteren Fotos